Dr. Christina Jakob
(Strecken-)Infrastruktur
Bereich Angebot (Fahrplan und Infrastruktur)
„Ich will Eisenbahnprojekte von der Idee bis zur Inbetriebnahme begleiten, mit allen daran Beteiligten. Wichtig ist mir auch das Gefühl, für eine gute Sache zu arbeiten. Guter ÖPNV ist in sozialer und ökologischer Hinsicht wichtig und macht die Welt ein bisschen besser.“
- bei NAH.SH seit 2018
- fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit
- kickert in der Mittagspause am liebsten mit den Kolleg*innen am NAH-SH-eigenen Kickertisch
Ausbildung/Studium:
- 2009: Diplom im Bauingenieurwesen an der Uni Hannover, Vertiefungsrichtung Verkehrswesen
- 2016: Promotion im Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig
Berufserfahrungen:
- wissenschaftliche Mitarbeiterin und später akademische Rätin am Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb (IVE) der TU Braunschweig
Position bei NAH.SH/ Hauptaufgaben:
Christina arbeitet im Bereich Angebot und dort im Team Fahrplan und Infrastruktur. Ihre größten Projekte sind die Elektrifizierung und der Ausbau der Strecke Eidelstedt – Kaltenkirchen für die S21 sowie die S4 Ost von Hamburg nach Bad Oldesloe. Außerdem ist sie für die Fahrplanung im Netz Süd zuständig und begleitet die Stadt Kiel bei der Planung eines neuen, hochwertigen ÖPNV-Systems.
Was macht dir bei der Arbeit bei der NAH.SH besonderen Spaß und was ist dir besonders wichtig?
„Wie entstehen Projekte? Und wie werden sie umgesetzt? Diese Fragen und Antworten darauf finde ich besonders spannend. Außerdem ist es toll, bei Bauprojekten, die im Eisenbahnbereich, besonders lange dauern, Fortschritte zu sehen. Dabei darf ich konstruktive, leidenschaftliche Diskussionen zwischen allen Beteiligten erleben. Das Spannende dabei: Am Ende kommt eine gute Lösung heraus.“
Was schätzt du bei der NAH.SH besonders? Oder: Wie würdest du das Arbeiten bei der NAH.SH beschreiben?
„Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt, die Diskussionsfreude und die Hilfsbereitschaft sind unter den Kolleg*innen der NAH.SH sehr gut. Nichts desto trotz arbeiten wir alle sehr selbstständig und haben eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Und wer will nicht gern am Meer leben – und arbeiten?“