zurück

S-Bahnlinie 5 (früher S21)

Hamburg und Schleswig-Holstein wachsen zusammen

Hier gelangen Sie zur S5-Website des zuständigen Infrastrukturunternehmens AKN Eisenbahngesellschaft.

Die Strecke der heutigen Linie A 1 Hamburg-Eidelstedt – Quickborn – Kaltenkirchen soll auf S-Bahnbetrieb umgestellt werden. Mit der Elektrifizierung der Strecke und der Durchbindung der künftigen S-Bahnlinie S5 wird der bisher notwendige Umstieg in Hamburg-Eidelstedt entfallen. Fahrgäste können Ziele in der Hamburger Innenstadt direkt erreichen und die Attraktivität der Strecke wird insbesondere für Berufspendler deutlich erhöht.

Ausgangslage

  • Die Strecke liegt entlang mehrerer Siedlungsschwerpunkte des Hamburger Umlands mit hohem Pendleraufkommen (Achsenkonzept Hamburg/ Schleswig-Holstein).
  • Durch die eingleisigen Abschnitte ist die Strecke verspätungsanfällig.
  • Bisher gibt es einen „Umsteigezwang“ in Hamburg-Eidelstedt in/aus Richtung Innenstadt; Richtung Kaltenkirchen haben Fahrgäste zum Teil lange Wartezeiten, insbesondere bei Verspätungen.
  • Die Linie wird mit Dieseltriebwagen betrieben und ist nicht durchgängig barrierefrei.

Erforderliche Maßnahmen

  • Die AKN-Strecke Hamburg-Eidelstedt – Kaltenkirchen wird für den S-Bahn-Verkehr auf 30 Kilometern Länge ausgebaut und hergerichtet.
  • Für einen barrierefreien Zugang zu den S-Bahn-Zügen werden die Bahnsteige erhöht und verlängert.
  • Die Strecke wird für den Oberleitungsbetrieb elektrifiziert.
  • Es kommen moderne, barrierefreie S-Bahn-Züge der neuesten Generation zum Einsatz.

Ziele

  • Der Umsteigezwang auf dem Weg zu/von Zielen in der Hamburger Innenstadt soll aufgehoben werden.
  • Integration der Linie in das Hamburger S-Bahn-Netz.
  • Es soll ein durchgehender umstiegsfreier S-Bahn-Betrieb (Stade –) Hamburg Hbf – Sternschanze – Kaltenkirchen im 20-Minuten-Takt entstehen; in der Hauptverkehrszeit ist ein 10-Minuten-Takt von/ab Quickborn vorgesehen.
  • Die Fahrzeit soll kürzer werden.
  • Mehr Komfort durch den Einsatz neuer S-Bahn-Züge.

 

Das Projekt wird gefördert durch vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, sowie den Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg.